Wettkampfberichte

Masters Europameisterschaften Belgrad 2024

Im Anschluss an die kontinentalen Meisterschaften der offenen Klasse bestimmen nun die Masters das Wettkampfgeschehen im dortigen Pool. Erfolgreich mittendrin sind die Masters des EW Donau SC. Von heißen 35 Grad, etwas trübem Wasser und einer Decke, die ein „Albtraum für alle Rückenschwimmer“ ist, lassen sie sich nicht irritieren und erschwimmen fleißig Podestplätze und vordere Platzierungen.

Alle sieben Donau-Staffeln konnten eine Medaille aus dem Pool in Belgrad fischen:
Gold sicherten sich über 4x50m Lagen sowie 4x50m Freistil der Herren in der AK 160-199 Sostaric Ivan bzw. Mahrle Manfred, Strohmayer Erich, Valasek David und Stockinger Dietmar.
Silber erkämpften die beiden jüngeren mixed-Staffeln: In der AK 160-199 holten Mahrle Manfred, Sostaric Ivan, Bauer Johanna, Rott Cornelia Silber über 4×50 Kraul mixed und über 4x50m Lagen mixed ging in der AK 120-159 Silber an Rott Cornelia, Strohmayer Erich, Stockinger Dietmar, Bauer Johanna.
Die Damen der AK 280-319 sicherten sich mit Zecha Gabriele, Stockinger Michaela, Schreiner Christine, Reischitz- Martys Silvia) sowohl über 4x50m Lagen, sls auch über 4x50m Freistil die Bronzemedaille. Ebenso Bronze erreichten Zecha Gabriele, Holt Robert, Prohaska Gerhard, Reischitz-Martys Silvia über 4x50m Lagen mixed der AK 280-319.

In den Einzelrennen der ersten Tage schwamm Gerhard Prohaska in seiner Spezialdisziplin Brustschwimmen in der AK 65 sowohl über 100m als auch über 200m zur Goldmedaille, Bronze holte er über 50m Schmetterling. Als schnellster der AK 40 beendete Dietmar Stockinger seine Rennen über 200m Freistil und 50m Schmetterling und freute sich somit ebenfalls über zwei Goldmedaillen. Bronze über 50m Rücken der AK 25 ging an Cornelia Rott.
Nur knapp am Podest vorbei schrammten Ivan Sostaric in der AK 50 über 50m Rücken sowie Erich Strohmayer über 200m Brust der AK 30 mit Platz 4. Über 100m Brust schlug Strohmayer auf Platz 8 an. Weitere Top Ten Platzierungen steuerten Irina Karer (Platz 6 100m Brust AK 50), Maria Puchner (Platz 5 50m Rücken und Platz 6 200m Rücken AK 75), Johanna Bauer (Platz 7 50m Schmetterling AK 30) sowie David Valasek (Platz 8 50m Schmetterling AK 35) bei.

Auch am Tag nach den vielen Staffelmedaillen blieben die Donau-Schwimmer*innen in der Erfolgsspur. Cornelia Rott schwamm in der AK 25 zur Vizemeisterschaft über 100m Rücken und zu Bronze über 50m Freistil. Ebenfalls Vizemeister über 50m Brust in der AK 65 wurde Gerhard Prohaska. Platz 6 in der AK 75 über 100m Rücken erreichte Maria Puchner. Johanna Bauer schlug über 50m Freistil als siebtschnellste der AK 30 an. Ebenfalls in der AK 30 beendeten Erich Strohmayer und Nikolaus Martys ihre Rennen über 50m Brust auf Platz 8 sowie auf Platz 15. Robert Holt holte in der AK 70 Platz 13 über 50m Freistil.

Am vorletzten Meisterschaftstag siegte Dietmar Stockinger in der AK40 über 100m Schmetterling und holte über 400m Freistil die Silbermedaille. Orsola Ragone schwamm über 400m Freistil in der AK40 auf Platz 8 und David Valasek belegte über 100m Schmetterling in der AK 35 Platz 9. Am letzten Tag standen die 100m Freistil auf dem Programm. Hier glänzten noch einmal Cornelia Rott (AK 25) und Dietmar Stockinger (AK 40) mit Siegen. Johanna Bauer schwamm in der AK 30 auf Platz 6 und Orsola Ragone in der AK 40 auf Platz 8. Robert Holt beendete sein Rennen in der AK 70 auf Platz 10 und Irina Karer in der AK 50 auf Platz 12.

Backwaterman am 22.06.2024 im Ottensteiner Stausee: 7 km bzw. 1,5 km oder 750m

Am 22. Juni 2024 war es wieder soweit – der Backwaterman am wunderschönen Ottensteiner Stausee im Waldviertel ging zum 19. Mal über die Bühne. 97 Teilnehmer hatten für die Schwimmbewerbe gemeldet, davon waren rund 70 für den „Klassiker“, die 7km am Start. Die Streckenführung in diesem Jahr war leicht adaptiert (Start und Ziel) und die Homebase war das Schloss Waldreich und nicht wie bisher das Seerestaurant Ottenstein. Damit konnten wir auch nicht mit dem Schiff zum Startpunkt gebracht werden, was immer ein charmantes Highlight dieser Veranstaltung war. Aber auch die Busfahrt mit 50 motivierten Schwimmen war ein nettes Erlebnis. Der Himmel hatte aufgeklärt nach Gewittern am Vortag und mit leichtem Rückenwind ging es um 10:15 Uhr für die Teilnehmer der 7km los, Neo Schwimmer und Badeanzügler gleichzeitig. Von unserem Verein waren Manfred Mahrle und Wolfgang Raber dabei.

Manfred: „Ich hatte mich sehr spontan entschieden, beim Backwaterman zu starten, da ich mich in der Vorbereitung für die 50 Meter Sprints für die Staffel bei der Masters EM am darauf folgenden Wochenende in Belgrad befinde. Letztlich konnte ich nicht widerstehen und wollte auch meine eigene Tradition nicht brechen: ich denke, dies war meine 15. Teilnahme. Da ich gerne vorneweg schwimme, zog ich das Tempo auf den ersten 500 Metern nach dem Start richtig an und wollte testen, ob jemand mitgeht. Dies war nicht der Fall, ich hatte niemanden im Wasserschatten und nach 500 Metern zirka 30 bis 40 Meter Vorsprung vor Jochen (Anm: Jochen Stritzker, Jg. 1976, SC Vienna Oldies), der ohne Neo unterwegs war. Somit konnte ich das Rennen wirklich genießen, mit langen Zügen an der aeroben Schwelle bleiben und dabei 100 Meter Zeiten zwischen 1:18-1:20 schwimmen. Beim Teufelsfelsen (nach 4km) nahm ich ein Gelpack und Jochen kam wieder auf 20 Meter heran, worauf ich dann für 1000m das Tempo deutlich anzog und schließlich das Rennen bis ins Ziel kontrolliert als Gesamtsieger beenden konnte. Für mich ein wunderbares Rennen, und die Zeit von 1:30,54 war überraschend schnell, auch wenn wir laut Garmin „nur“ etwa 6,7 km unterwegs waren. Besonders freut mich auch, mit langjährigen Schwimmkollegen das Podium teilen zu dürfen: mit Didi Haiböck (Jg. 1972) aus Linz schwimme ich seit Kindheitstagen und mit Wolfgang Raber in unserem Projekt „Masters-Weltrekord 4x100F-Staffel“.
Wolfgang: „Der Trainingsumfang war im Vorfeld größer als letztes Jahr. Dennoch waren die knapp 7 km wieder ein große Herausforderung (ein knapp 58-jähriger Esel wird halt kein Rennpferd mehr ;-), aber auch ein tolles Erlebnis. Und wie gut, dass es weiterhin Ziele gibt, an denen zu arbeiten bis zum nächsten Jahr wieder Spaß machen wird. Gesundheit und ausreichend Training vorausgesetzt, plane ich auch nächstes Jahr dabei zu sein, vielleicht ja sogar ohne Neopren.
Besonders gefreut hat mich, dass ein Funken Enthusiasmus, der im letzten Sommer so wunderbar von Manfred ausgegangen ist, auf befreundete Masters des SC Vienna Oldies, aber vor allem an 8 Nachwuchs-Schwimmer:innen unseres Vereins überspringen konnte, und dass diese erstmals Gefallen am Freiwasser-Schwimmen bei Wassertemperaturen um 24-25 Grad im wunderschönen Ottensteiner Stausee gefunden haben. Es musste nicht die lange Distanz sein. Man konnte neben den 7km auch 750m, 1500m und 3000m wählen. Und die zwei kürzeren Distanzen haben allen Jungen höchst erfolgreich und mit großer Freude absolviert – auch wenn es laut google maps „nur“ 650 bzw. 1300m gewesen sein dürfen“.

Am Nachmittag griffen dann acht Schwimmerinnen aus dem Donau-Nachwuchs ins Geschehen ein. Über die 1,5 km bzw. 750m wollten sie erstmalig ausprobieren, wie ein Freiwasser-Wettkampf so ist. Nach der Registrierung wurde von Schloss Waldreichs schon etwas aufgeregt an den See gewechselt und erst einmal die Strecke besichtigt: Wo sind die Bojen, wie schwimmen wir am besten, wie wird gestartet.. Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, wurde den Teilnehmern noch Start und Streckenverlauf erklärt und dann durften alle ins Wasser. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen im Wasser und außerhalb wurden gegen 15.30 Uhr alle per Massenstart auf die Strecke geschickt. Der Dreieckskurs musste einmal (750m) bzw. zweimal (1500m) umrundet werden. Und vom Start weg setzten sich 4 Donau-Schwimmerinnen an die Spitze und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Allen voran schwamm mit deutlichen Vorsprung und ganz gleichmäßigem Rennverlauf Olga Redak. Während an der ersten Boje leider noch ein ankerndes Segelboot etwas den Weg versperrte, lief danach alles glatt und allen gelang die Orientierung beim ersten Mal im Freiwasser wirklich gut (auf der letzten Geraden gerieten die einen etwas zu weit nach innen und einige etwas sehr in Ufernähe, wo auch fast ein Felsen berührt wurde). Im Ziel siegt Olga Redak (Jg. 07) mit 17:12 Minuten vor Emma Stapf Molina (Jg. 10) mit 18:18 und Karoline Raber (Jg. 08) in 18:47. Das komplette Podest strahlte an diesem Nachmittag also in Donau-Farben. Mit Platz vier ganz knapp dahinter (18.49) komplettierte Anita Polster (Jg. 09) die tolle Mannschaftsleistung. Und auch bei den Herren holten wir den Sieg: Wendelin Pohanka überquerte in 20.27 als schnellster die Ziellinie. Über die 750m waren die noch jüngeren Donau-Schwimmerinnen auch vorne mit dabei. Melanie Formanek und Ingrid Polster (beide Jg. 12) schwammen gemeinsam die ganze Strecke, Melanie überquerte als zweitschnellste in 11.40 am Ende knapp vor Ingrid in 11.43 die Ziellinie. Als jüngste im gesamten Feld schwamm Nina Formanek in 14.21 auf einen tollen 6. Platz. Im Ziel bekamen alle eine hübsche Holz-Teilnehmer-Medaille, für die 1,5 km gab es später am Schloss Waldreichs auch noch eine Siegehrung. Da es allen Schwimmerinnen viel Spaß gemacht hat, waren sich nach dem Zieleinlauf alle einig: Nächstes Jahr möchten wir das unbedingt wieder machen!

Sommerschwimmfest um den TWG Pokal in Göttingen

25 Donau-Schwimmer*innen und zwei Trainerinnen fuhren am zweiten Juniwochenende mit dem Zug zum Schwimmfest nach Göttingen. Im Freibad Brauweg wurde gezeltet, schnell geschwommen , gerutscht, gesprungen, gespielt und viele Medaillen konnten aus dem frisch renovierten Becken gefischt werden. Doch dazu später mehr…
Die Hinfahrt nach Göttingen war trotz vieler Verzögerungen super lustig, weil wir uns mit Spy & Heads up spielen die Zeit vertrieben haben. Nach 10 Stunden Fahrt kamen wir dann um Mitternacht in Göttingen an, wo wir ganz herzlich mit Grillerei empfangen wurden. Dann bezogen wir unsere Zelte und konnten endlich schlafen. Früh am Morgen wurden wir von strahlendem Sonnenschein geweckt und der 1. Wettkampftag hatte begonnen. Nach einem stärkenden Frühstück konnten wir viele Bestzeiten erzielen und Medaillen ergattern. Nicht nur die Staffeln, sondern auch jeder Einzelne wurde lauthals und pausenlos angefeuert von allen, die gerade nicht im Wasser waren. Nachdem wir ausreichend „Indiaka“ gespielt hatten und beim Nachtschwimmen durch Rutschen und Springen vom 10m Turm unsere letzte Energie losgeworden sind, schliefen wir tief und fest bevor wir vor der Abreise noch einmal alles bei 100m Schmetterling, 50m Rücken, 200m Brust und 200m Lagen gegeben haben. Die Rückfahrt war leider noch ein Hindernis, doch auch das haben wir gemeinsam gemeistert. Der Wettkampf in Deutschland war sehr lustig und wir konnten auch ein paar nette neue Leute kennenlernen. Danke Anna & Kathi! (Anita, Emma S, Karo)
Freitagnachmittag sind wir in die Deutsche Bahn eingestiegen und nach Göttingen losgefahren. Doch leider lief nicht alles glatt, denn wir kamen erst nach 10 Stunden (um 0 Uhr) an. Im Bad wurden wir dann aber noch mit Gegrilltem empfangen. Trotz Schlafdefizits schwammen wir viele Bestzeiten, machten eine Reihe von Podestplätzen und hatten viel Spaß. Doch nicht nur für das Schwimmen gab es Preise, sondern auch bei einer Tombola haben wir fleißig mitgemacht. Auch untertags sind wir nicht verhungert, denn das leckere Badbuffet hat uns mit Köstlichkeiten, süß oder salzig versorgt. Für die Tänzer und Sänger unter den Schwimmern gab es noch einen besonders tollen Programmpunkt: die Disco. Für die Mutigen unter uns hat der Zehner am Abend nochmals aufgesperrt und auch die Rutsche hatte nochmal geöffnet (für die, die es chilliger wollten). (Wendi, Ingrid, Clea)

Da wir am Sonntag auch zurück so lange unterwegs waren, gab es nicht nur den (geplanten) Geburtstagskuchen für Julen, der seinen 10. Geburtstag mit uns feierte, sondern wir durften um Mitternacht auch noch Florian zum 18. Geburtstag gratulieren. Doch nun endlich zum erfolgreichen Wettkampf: Gleich fünf Medaillen erreichten die Donauraner in den Staffeln: Sowohl über 4×50 Freistil als auch Lagen schwammen in der offenen Klasse Emma Stapf Molina, Zeynep Eyigüler, Lola Vujanic und Emma Barat zu Silber, die Herren wurden mit Alexander Dokic, Valentin Pohanka, Simon Samitz und Florian Petutschnig 2. über 4x50m Freistil und 3. über 4x50m Lagen. Bei den Mädchen (Jg. 12 und jünger) erkämpften Runa Grüne, Ayse Eyigüler, Ingrid Polster und Clea Ronaghi Silber über 4x50m Lagen.
Fleißigste Einzel-Medaillensammlerin der Mannschaft war Lola Vujanic mit acht Goldmedaillen. Lola siegte u.a. über die 200m Schmetterling, die sie erstmalig absolvierte und in 2.55,92 gleich deutlich unter 3 Minuten blieb. Über 50m Schmetterling durfte die 14-Jährige in 33,64 gemeinsam mit Zeynep Eyigüler (beide Jg. 11) ganz oben auf dem Treppchen stehen. Zeynep steuerte mit der schnellsten Zeit über alle drei Bruststrecken und 200m Lagen noch 4 weitere Siege bei, so dass im Jahrgang 2011 fast alle Goldmedaillen nach Wien gingen. Viermal ganz oben auf dem Treppchen platzierten sich Alexander Dokic (Jg. 08), Ingrid Polster (Jg. 12) und Emma Stapf Molina (Jg. 10). Alexander siegte mit schnellen Zeiten über Kraul- und Rückenstrecken, Ingrid dominierte die Bruststrecken sowie die 200m Lagen (3.27,92 B), Emma gewann u.a. jeweils in Bestzeit 200m Rücken (2.59,49) und 200m Freistil (2.28,50).
Dreimal Gold durften Runa Grüne (Jg. 13), Max Lagers (Jg. 15) und Valentin Pohanka (Jg. 08) mit zurück nach Wien nehmen: Runa gewann über 50m Rücken, 200m Freistil und 200m Lagen, Max schlug über alle drei Rückenstrecken als schnellster an und stellte bei insgesamt sechs Starts sechs neue Bestzeiten auf, u.a. 51,98 über 50m Rücken. Valentin siegte über 50m und 100m Brust sowie 100m Schmetterling, wobei er über 50m Brist in 32,98 (B) erstmalig unter 33 Sekunden blieb.
Zweimal auf die oberste Stufe des Podests durften Emma Barat (Jg. 08) mit Siegen über 50m Freistil (31,44) und 200m Brust, Ayse Eyigüler (Jg. 14) über 50m (48,96 B) und 200m Brust, Florian Petutschnig (Jg. 06) über 50m (26,50) und 200m Freistil, Wendelin Pohanka (Jg. 11) mit Bestzeiten über 400m Freistil (6.01,59) und 200m Rücken (3.02,68), Anita Polster über 100m und 200m (3.07,15 B) Schmetterling sowie Simon Samitz (Jg. 08) über 50m Schmetterling und 100m Rücken. Karoline Raber (Jg. 08) siegte in neuer Bestzeit von 40,74 über 50m Brust und Geburtstagskind Julen Stapf Molina (Jg. 14) über 200m Rücken (4.14,02 B).
Dreimal Silber erreichten Alice Kölbl (Jg. 07), u.a. über 50m Brust sowie Akim Shaikhalov (Jg. 08), u.a. in 29,31 (B) über 50m Schmetterling. Zweimal auf den Silberrang schwammen Joanes Stapf Molina (Jg. 13). u.a. in 1.41,84 (B) über 100m Schmetterling sowie Mina Vujanic (Jg. 06) über 50m Rücken und Schmetterling. Melda Ucar (Jg. 13) holte Silber über 50m Rücken (52,93). Kaja Grüne (Jg. 16) sicherte sich Bronze über 50m Rücken (1.04,83) und Clea Ronaghi (Jg. 12) über 400m Freistil (7.06,29 B). Knapp an den Medaillen vorbei schrammten mit neuen Bestzeiten und z.B. Platz 4 über 50m Rücken (43,46 B) Kayra Ucar (Jg. 11) und Daniel Radike (Jg. 13) mit Platz 5 über 200m Freistil (3.26,09 B).

Festwochen-Schwimm-Meeting St. Pölten

Während ein Großteil der Mannschaft in Deutschland einen Wettkampf besuchte, starteten sechs Donau-Schwimmer*innen beim Festwochen-Schwimm-Meeting in St. Pölten.

Als weitere Vorbereitung auf die Masters-Schwimm-Europameisterschaften nutze Dietmar Stockinger den Wettkampf und fischte gleich drei Gold- und eine Silbermedaille aus dem St. Pöltener Becken. Er siegt über 100m Freistil (54,02), 100m Schmetterling (59,46) sowie 200m Lagen (2.19,88) und sicherte sich Silber über 200m Freistil (2.00,68). Bronze über 200m Lagen erreichte Viktor Vasilev (Jg. 07) in 2.48,73. Er war zudem noch erfolgreich als Trainer des kleinen Teams im Einsatz. Auch „Vielstarterin“ Disa Pischinger (Jg. 02) belohnte sich bei diesem Wettkampf nicht nur mit zwei neuen Bestzeiten über 200m Freistil und 200m Rücken, sondern schaffte in 3.47,81 über 200m Rücken auch den Sprung aufs Treppchen und holte Bronze. Daniel Döller (Jg. 09) schrammte über 100m Rücken in neuer Bestzeit von 1.12,14 mit Platz 4 nur knapp am Podest vorbei.
Mit Greta Hörmann (Jg. 14) und Liam Vins Vracic (Jg. 13) waren auch zwei Nachwuchskräfte am Start. Greta glänzte mit Bestzeiten über 50m Freistil (49,14) und 50m Brust (59,09), womit sie in den großen Teilnehmerfeldern auf Platz 16 und 27 landete. Lima beendete sein Rennen über 100m Brust ebenfalls in neuer Bestzeit von 2.08,93 auf Platz 13.

Wiener Langbahnmeisterschaften der Allgemeinen- und Nachwuchsklassen 2024

Vom 30.05. bis 01.06.24 trafen sich die Wiener Vereine sowie einige Gäste im Stadionbad, um bei etwas durchwachsenen Wetterverhältnissen die diesjährigen Meister der offenen Klasse sowie der Jahrgänge auszuschwimmen. Bei guter Stimmung und erstmals auch mit leckerem Kuchen- und Kaffeebuffet (vielen Dank nochmals allen Unterstützenden!) konnten auch die Donau-Schwimmer einige Medaillen aus dem neuen Becken im Stadionbad fischen. Zwei Drittel der knapp 250 Einzelstarts konnten mit neuen Bestzeiten beendet werden und es wurden noch weitere Limits für die nationalen Meisterschaften im Sommer unterboten.
Einen kompletten Medaillensatz in der allgemeinen Klasse erschwamm Conni Rott in der Vorbereitung auf ihren Saisonhöhepunkt Masters-Europameisterschaften. Sie siegte über 50m Freistil (27,31), holte Silber über 50m Rücken (31,40) und Bronze über 100m Freistil (1.00,29). Silber über 200m Rücken (2.09,74) und Bronze über 400m Freistil (4.17,91 B) erreichte Elias Emig. Je eine weitere Vizemeisterschaft über 50m Brust bzw. 200m Freistil errangen in 30,68 (Bestzeit=B) Miksa Barat und in 2.00,41 Dietmar Stockinger. Auch die offenen Freistilstaffeln der Herren schwammen jeweils aufs Treppchen: Theo Nowitsch, Alexander Dokic, Miksa Barat und Dietmar Stockinger holten über 4x100m Freistil die Vizemeisterschaft (3.39,17), über 4x200m Freistil gelang dies Theo Nowitsch, Dietmar Stockinger, Miksa Barat und Elias Emig in 8.14,04.
Auch in den Nachwuchsklassen gab es zwei Staffelmedaillen in der Jugendwertung: Elias Emig, Akim Shaikhalov, Simon Samitz und Alexander Dokic sicherten sich in 3.53,07 Silber über 4x100m Freistil und Bronze in 4.25,94 über 4x100m Lagen.
Auch über die Einzelstrecken gab es im Jg. 2008 männlich viele Medaillen: Elias Emig siegte über alle drei Rückenstrecken (28,93/1.02,30), über 100m Rücken (1.05,24) sorgte Alexander Dokic mit Silber für einen Doppelsieg, über 50m Rücken (30,24) steuerte er Bronze bei. Auch über 50m Freistil gab es einen Doppelsieg: Gold für Dokic (25,15) und Silber für Simon Samitz (25,50 B). Zudem schlug Dokic über 100m Freistil (55,70) als schnellster an, Emig holte Bronze (58,01). Über 200m und 400m Freistil erschwammen Emig und Dokic jeweils Silber (2.02,70 B) und Bronze (2.07,26/4.42,42) . Die Vizemeisterschaft über 50m Schmetterling holte Samitz (28,40 B). Über die Bruststrecken 50m (35,85 B) und 100m (1.18,25 B) erreichte Akim Shaikhalov Bronze, des Weiteren steuerte er Silber über 100m Schmetterling (1.11,22 B) und 200m Lagen (2.33,15 B) bei.
Im Jahrgang 2011 ging der Titel über 50m Brust in 36,32 an Zeynep Eyigüler (B), zudem erschwamm sie Bronze über 100m Brust in 1.21,18 (B). Gleich zweimal Bronze über 400m Freistil (5.03,24 B) und 100m Schmetterling (1.14,58 B) erkämpfte Lola Vujanic. Bei den Juniorinnen gingen Medaillen an Alice Kölbl und Olga Redak. Redak beendete ihr Rennen über 800m Freistil (10.14,75) als Vizemeisterin, Bronze sicherte sie sich über 50m Schmetterling (32,42 B) und 200m Lagen (2.48,33 B). Silber über 50m Brust (42,28) holte Kölbl, Bronze erschwamm sie über 50m und 100m Rücken (37,63/1.22,60). Im Jahrgang 2009 schmetterte Anita Polster zu Silber über 100m (1.19,81) sowie zu Bronze über 50m (33,73 B), ebenfalls Bronze erreichte sie über 50m Freistil (32,19 B). In der männlichen Wertung ging Bronze über 50m Rücken (33,01) an Daniel Döller. Zwei weitere Bronzemedaillen über 50m (43,97)und 200m Brust (3.33,08 B) erreichte im Jahrgang 2012 Ingrid Polster bei.

Mit vierten Plätzen knapp am Podest vorbei schrammten: Salma Elmoner (Jg. 15) über 50m Freistil (41,01 B), Melanie Formanek (Jg. 12) über 200m Brust (3.33,40 B), Runa Grüne (Jg. 13) über 100m Schmetterling (1.43,60 B), Theo Nowitsch (Jg. 04) über 200m Freistil (2.02,58), Florian Petutschnig (Jg. 06) über 50m Freistil (25,85 B), Emma Stapf Molina (Jg. 10) mit gleich vier 4. Plätzen, u.a. in 2.28,91 (B) über 200m Freistil, Erich Strohmayer (Jg. 91) über 50m Brust (31,27) sowie Viktor Vasilev (Jg. 07) über 100m Rücken (1.20,45).
Mit zum Teil tollen Bestzeiten in die Top Ten schwammen folgende Schwimmer*innen: Emma Barat (Jg. 08) 8. 50m Freistil (30,49 B), Benjamin Barton (Jg. 15) 9. 50m Freistil (44,61 B), Zoe Bienert (Jg. 15) 9. 50m Brust (1.06,09 B), Manuel Cywinski (Jg. 09) 8. 50m Schmetterling (34,54 B), Yunus Emoner (Jg. 13) 8. 100m Schmetterling (1.54,71 B), Ayse Eyigüler (Jg. 14) 10. 50m Brust (50,03 B), Nina Formanek (Jg. 14) 8. 100m Brust (1.49,76 B), Alana Frey (Jg. 10) 5. 100m Rücken (1.56,63 B) und Olivia Frey (Jg. 12) 10. 100m B 1.53,12 (B), Paul Greilinger (Jg. 08) 8. 50m Schmetterling (38,92 B), Raffael Hodi (Jg. 05) 10. 50m Rücken (30,43 B), Clemens Jordan (Jg. 13) 8. 100m Brust (1.53,83 B), Felicitas Kontrus (Jg. 11) 9. 50m Rücken (41,85 B), Filippo Kejci (Jg. 12) 8. 100m Rücken (1.37,57), Alexander Malinov (Jg. 11) 5. 100m Brust 1.51,23 (B), Malak Omran (Jg. 12) 7. 50m Brust (49,88), Toma Sapoundiev (Jg. 08) 5. 50m Schmetterling (31,68 B), Eleni Scherf (Jg. 10) 7. 50m Brust (46,18), Joanes Stapf Molina (Jg. 13) 6. 100m Schmetterling (1.47,54 B), Julen Stapf Molina (Jg. 14) 8. 50m Rücken (54,50), Kayra Ucar (Jg. 11) 10. 50m Rücken (44,30).

Wiener Meisterschaften der Mannschafts- und Mehrlagenwettkämpfe der Schülerklasse

Während wir in der männlichen Wertung erfreulicherweise erstmals seit der Corona-Unterbrechung wieder mit einer Donau-Mannschaft starten konnten, traten die Mädchen leider stark ersatzgeschwächt an. Trotzdem kämpften sich alle engagiert durch den langen Tag, der für die meisten acht Starts im Floridsdorfer Becken beinhaltete: Neben den Einzelrennen über 50m Schmetterling, 100m Rücken, Brust und Freistil sowie 400m Freistil und 200m Lagen standen Staffeln über 4x100m Freistil und 4x100m Lagen auf dem Programm.Zwei Drittel aller Starts konnten mit neuen Bestzeiten beendet werden, in der Gesamtwertung landete die männliche Mannschaft auf einem guten 6. Platz von 7 gestarteten Mannschaften und die weibliche Mannschaft erwartungsgemäß auf Platz 5 der 5 gestarteten Mannschaften. Die beste Einzel-Platzierung der Donauraner erreichte Malak Omran mit Platz 7 im Jahrgang 2012 weiblich, in der männlichen Wertung der 12-Jährigen holte Filippo Krejci Platz 15 und Yihao Rui Platz 19. In der Wertungsklasse der 10- und 11-Jährigen wurde Runa Grüne 15., auf den Plätzen 25, 26 und 32 landeten Nina Formanek, Ayse Eyigüler und Sarah Vobornik, die noch nicht alle Einzelstarts absolvierten. In der männlichen Wertung schwamm Yunus Elmoner auf Platz 11, Joanes Stapf Molina auf Platz 15 und Daniel Radike auf Platz 21.Im einzelnen freuten wir uns über zum Teil große Verbesserungen: Yunus stellte gleich fünf neue Bestleistungen auf, u.a. wurde er 10. über 50m Schmetterling in 43,87. Ayse schwamm erstmals 200m Lagen und steigerte sich über 100m Brust auf 1.49,29. Nina verstärkte nach einem erfolgreichen Fußballmatch am Vormittag nachmittags die Mannschaft und glänzte mit drei neuen Bestzeiten. Über 100m Brust schlug sie als 11. in 1.47,07 an. Vier neue Bestzeiten steuerte Runa bei, über 50m Schmetterling schwamm sie dabei in 42,63 auf Platz 5. Filippo und Malak erreichten jeweils 5 neue Bestzeiten. Filippo steigerte sich u.a. über 200m Lagen um ganze 16 Sekunden auf 3.31,22, Malak beendete ihre 100m Brust in 1.43,44 auf Platz 8. Daniel steigerte sich über 400m Freistil um fast eine Minute auf tolle 7.03,71. Yihao schwamm über 100m Rücken in 1.59,93 auf Platz 20, Joanes zeigte sich über Schmetterling deutlich verbessert und wurde 6. in sehr guten 41.30. Sarah blieb über 100m Freistil in 1.39,12 über 10 Sekunden unter ihrer alten Bestzeit und steigerte sich in der abschließenden Staffel als Schlussschwimmerin sogar nochmals auf 1.36.

Vienna International Swim Meet 2024

Erfolgreich verlief am Himmelfahrtwochenende das diesjährige Vienna International Swim Meet für die Schwimmer*innen des EW Donau SC. Mit vielen Teilnehmer*innen aus Österreich und vielen weiteren europäischen Ländern bot die Stadthalle auch dieses Jahr wieder eine beeindruckende Kulisse. Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle konnte der Donau-Nachwuchs zeigen, was in der letzten Zeit gelernt und geübt wurde und glänzte mit vielen deutlichen Verbesserung. Die arrivierten Kräfte erreichten erfolgreiche Finalteilnahmen sowie Medaillen in den Jahrgangswertung. Zudem nutzten einige Donau-Schwimmer*innen die erste Gelegenheit, um Limiten für die nationalen Meisterschaften zu unterbieten, so dass nun 12 Schwimmer*innen schon frühzeitig in der Saison sicher qualifiziert sind.

Miksa Barat schlug im B-Finale über 50m Brust mit neuer Bestzeit von 31,90 an. Platz 2 im B-Finale über 200m Freistil sicherte sich Dietmar Stockinger in 1.59,54 und Platz 6 im B-Finale über 200m Brust holte Erich Strohmayer in 2.36,17. Klara Zach-Kiesling qualifizierte sich in neuer Bestzeit von 1.19,13 für das B-Finale über 100m Brust und bestätigte dort Platz 8.

Alexander Dokic schwamm mit Bestzeit von 25,03 als Achter ins B-Finale über 50m Freistil, wo auch er Platz und Zeit bestätigen konnte. In der Jahrgangswertung gingen gleich drei Medaillen auf das Konto des 16-Jährigen: Silber über 50m Freistil sowie Bronze über 50m Rücken (29,62 B) und 100m Freistil (55,37 B). Überraschend stieg auch Zeynep Eyigüler erstmalig im B-Finale nochmals auf den Block und erreichte Platz 6, wobei sie nur knapp über ihrer fulminanten Bestzeit von 36,90 aus dem Vorlauf blieb. Bronze im Jahrgang 2011 erschwamm sie über 200m Brust in 2.59,79 (B). Eine weitere Medaille bei den Juniorinnen steuerte Olga Redak mit Bronze in 19:45,37 (B) über 1500m Freistil bei.

In den Jahrgängen gelang es vielen unserer Schwimmer*innen in die Top Ten der teils großen Teilnehmerfelder zu schwimmen: Daniel Döller (Jg. 09, 7. 50m Rücken 32,77 B), Yunus Elmoner (Jg. 13, 8. 50m Brust 1.04,69 B), Runa Grüne (Jg. 13, 5. 50m Schmetterling 42,69 B), Alexander Malinov (Jg. 11, 7. 50m Brust, 48,63 B), Valentin Pohanka (Jg. 08, 6. 50m Brust 34,06 B), Anita Polster (Jg. 09, 6. 50m Brust 42,78 B), Ingrid Polster (Jg. 12, 6. 50m Brust 43,49 B), Karoline Raber (Jg. 08, 7. 50m Brust 41,90 B), Emma Stapf Molina (Jg. 10, 6. 800m Freistil 10.59,10), Joanes Stapf Molina (jg. 13, 4. 50m Brust 50,49), Melda Ucar (Jg. 13, 7. 50m Brust 53,08 B), Lola Vujanic (Jg. 11, 6. 400m Freistil 5.11,25 B).